Amtliche Bekanntmachung des Landkreises Barnim
An alle Jagdausübungsberechtigten, Schweinehalter und sonstigen Personen im Landkreis Barnim - Tierseuchenallgemeinverfügung zur Bekämpfung der…
An alle Jagdausübungsberechtigten, Schweinehalter und sonstigen Personen im Landkreis Barnim - Tierseuchenallgemeinverfügung zur Bekämpfung der…
Im Landkreis Spree-Neiße wurde die Afrikanische Schweinepest (ASP) in einem Hausschweinebestand festgestellt.
Bei einem frisch verendeten männlichen Überläufer auf dem Stadtgebiet der Kreisfreien Stadt Cottbus (Chóśebuz), südlich von Gallinchen (Golynk) ist…
In Brandenburg sind bei mehreren Wildschweinen wenige Kilometer von der deutsch-polnischen Grenze entfernt in den Landkreisen Spree-Neiße, Oder-Spree und mittlerweile auch im Barnim die Afrikanische Schweinepest (kurz: ASP) festgestellt worden. Den ersten Fund beim Schwarzwild gab es im Landkreis Spree-Neiße am 10. September 2020.
Für den Menschen und für andere Haus- und Nutztierarten als Schweine ist die Afrikanische Schweinepest ungefährlich.
Die Maßnahmen zum Schutz vor einer Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest laufen im Land Brandenburg auf Hochtouren. Oberstes Ziel ist es, die Tierseuche auf ein möglichst kleines Gebiet einzudämmen und zu verhindern, dass diese sich ausbreiten kann.
Um die Fundorte wurden und werden sogenannte Restriktionszonen eingerichtet, in denen verschiedene Maßnahmen umgesetzt werden.
Zum Schutz gegen die besondere Gefährdung der Haus- und Wildschweinpopulation wurden im Landkreis Barnim ein Gebiet als Pufferzone festgelegt. (Stand: 4. November 2020)
Die Pufferzone umfasst die Gemeinde Lunow-Stolzenhagen mit allen Gemarkungen.
Am 25. Juli 2021 wurden in diesem Gebiet bei einem toten und drei krank erlegten Wildschweinen die Afrikanische Schweinepest (ASP) nachgewiesen. Das Nationale Referenzlabor am Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat den amtlichen Verdacht am Mittwoch, 28. Juli bestätigt. Erste Maßnahmen wurden umgehend eingeleitet. (Stand: 28. Juli 2021)